ErfahrungsberichteSo erging es unserem Team

Seitdem ich 12 Jahre alt bin trage ich schon eine Brille, bin jedoch schnell auf Kontaktlinsen umgestiegen, da die Brille in diesem Alter vor allem eins war: uncool.

Mit Kontaktlinsen war das Sehen immer perfekt, wenn da nur nicht die Trockenheit wäre... Die viele Arbeit am Bildschirm hat das nur noch verschlimmert und fast täglich habe ich meine Augen mehrfach mit Tropfen benetzt.

Als ich dann bei sehkraft angefangen habe, war ich bei fast -3,00 dpt mit einer leichten Hornhautverkrümmung. Täglich habe ich Patienten in der Voruntersuchung betreut und die Messergebnisse nach der LASIK waren so gut, dass der Entschluss mich selbst Lasern zu lassen sehr schnell feststand.

Nachdem ich dann das OK für die LASIK hatte versuchte ich mein Trockenes Auge in den Griff zu bekommen. Mitte 2017 hat sehkraft eine neue Behandlungsmethode für das Trockene Auge gekauft: E-Eye. Ich habe ich mich natürlich direkt als Probandin bereitgestellt – und das mit vollem Erfolg: Die IPRL-Behandlung dauert nur fünf Minuten und nach jeder Anwendung merkte ich, dass die Trockenheit im Auge abnimmt und ich nur noch sehr selten mit Augentropfen nachhelfen muss.

Fast drei Wochen habe ich mich mit meiner Brille rumgequält, aber nun war der Tag gekommen. Meine Nervosität hielt sich noch in Grenzen, immerhin kenne ich den Ablauf nun schon sehr gut. Meine Augen wurden an dem Tag nochmal genauestens vermessen. Dadurch wurde auch bestätigt, dass das Trockene Auge schon deutlich zurückgegangen ist.

Folglich ging es runter zu Herr Maus und die Nervosität stieg ein wenig. Das Schlimmste war das Warten, bis ich endlich dran war. Alles wurde vorbereitet und ich legte mich schon auf die Liege. Nun wurde es ernst! Meine Augen wurden desinfiziert und betäubt bis Herr Maus kam und es los ging...

Zu Beginn wird der Schnitt mit dem Femto-Laser gebildet. Das ist auch wirklich das unangenehmste an der LASIK, da der Saugring ein etwas festeres Gefühl bewirkt. Es ist ein Kreis aus vielen Lichtern zu sehen. Der verschwindet aber langsam und es wird auf einmal Schwarz!

Nachdem beide Augen mit dem Femto bearbeitet wurden fand der eigentliche Abtrag der Fehlsichtigkeit mit dem Excimer-Laser statt. Auch hier sind viele Lichter zu sehen und es riecht nach verbrannten Haaren. Insgesamt hat die LASIK gefühlt 3 Minuten gedauert. Eine Zeit die auch wirklich erträglich war. Nach der LASIK bekam ich eine Schutzkontaktlinse aufgesetzt. Dadurch war das Sehen noch sehr milchig und trüb. Meine Kollegin hat sich gut um mich gekümmert und mich in den Ruheraum begleitet. 20 Minuten habe ich mich etwas entspannt bis sich Herr Maus das Ergebnis angesehen hat. Da das Brennen ziemlich schnell bei mir begann, also kurz nachdem die Schutzkontaktlinse abgenommen wurde, wurden meine Augen nachträglich nochmal betäubt.

Auf dem Heimweg wurde ich zum Glück begleitet. Langsam merkte ich das die Betäubung nachgelassen hat und ich die Augen nicht mehr gut aufbekommen habe. Zudem fingen Sie auch noch an zu tränen. Zuhause angekommen habe ich fleißig angefangen zu tropfen und mich danach schlafen gelegt.

Als ich wach geworden bin merkte ich nichts mehr. Das Sehen war glasklar und die Augen haben nicht mehr gebrannt.

Ganz aufgeregt, wie nun meine Sehleistung ist, ging ich zur Arbeit. Das Ergebnis war beeindruckend - ich komme auf 160% Sehleistung.

Fazit: warum bin ich den Schritt nicht schon früher gegangen?

Kristina Pretzel, Augenoptikerin

Ich entstamme einer Familie „Kurzsichtiger“. Jedes Familienmitglied trägt eine Brille. Die stärksten Minuswerte weisen dabei meine Eltern auf. Mein Weg war also vorgezeichnet.

Auch wenn ich mich lange gesträubt habe, ab dem 14. Lebensjahr half auch kein Kneifen der Augen mehr und ich musste eine Brille tragen. Da das „Stilempfinden“ meines 14-jährigen Ichs zum damaligen Zeitpunkt noch nicht sonderlich ausgereift und die Brille auch noch weit entfernt davon war als modisches Accessoire angesehen zu werden, gruselt es mich noch heute, wenn ich Bilder von damals sehe auf denen ich diese kleinen, runden, dunklen oder silbernen Metallfassungen auf der Nase trage – ich hatte sogar ein ganz besonders hübsches Exemplar mit runden blauen Gläsern, wenn ich mich recht erinnere…wie ich bereits sagte: gruselig! Mit 18 trug ich glücklicherweise bereits eine weitaus weniger grausige Brille, doch auch diese nach wie vor nicht mit Begeisterung.

Es wurde Zeit für Kontaktlinsen. Hier begann ich zunächst mit Tageskontaktlinsen, wechselte später auf Monatslinsen, ließ mir während des Studiums formstabile Linsen anpassen und unternahm auch einen Trageversuch mit Orthokeratologie-Kontaklinsen. Diese trägt man über Nacht, setzt sie morgens ab und ist in der Lage über den Tag ohne Brille und Kontaktlinsen zu sehen. Im Rahmen meiner Ausbildung zur Augenoptikerin entwickelte ich außerdem ein entspannteres Verhältnis zu meiner Brille, hatte Modelle die ich auch gern trug, bevorzugte aber in meiner Freizeit überwiegend Kontaktlinsen. So ist es auch bis vor Kurzem geblieben. Ich trug weiche Monatslinsen mit denen ich auch recht gut sehen konnte. Leider bemerkte ich zunehmend Einbußen in der Verträglichkeit der Linsen. Ich konnte die Kontaktlinsen nicht mehr so lange tragen wie ich es bisher gewohnt war, die Augen wurden zunehmend trockener, das Absetzen gestaltete sich schwieriger und es gab den einen oder anderen Tag an dem ich die Kontaktlinsen nicht einsetzen konnte weil meine Augen zu stark brannten, tränten und das Fremdkörpergefühl extrem groß war.

Glücklicherweise gibt es da ja den Hr. Maus! Seit meinem ersten Tag bei sehkraft erlebe ich Patienten, die überglücklich am Tag nach ihrer Lasik zur Nachkontrolle erscheinen und sich darüber ärgern, den Eingriff nicht schon viel früher durchgeführt zu haben. Außerdem konnte ich mir während meiner bisherigen Zeit im Augenzentrum ein Bild davon machen wie gut und stabil das Sehen auch Jahre nach der OP ist. Das Team (hier könnte man mir natürlich Voreingenommenheit unterstellen ;)) und die Technologie bei sehkraft sind herausragend - ich musste also nur noch den Angsthasen in mir in den Griff bekommen, was leichter gesagt war als getan. Letztendlich konnte ich ihn zunächst erfolgreich vertreiben und legte einen Lasik-Termin fest. Die 2-wöchige Kontaktlinsenpause, die vor der Lasik-OP notwendig ist, hat mich außerdem in meiner Entscheidung bestärkt, denn mit dem Brille tragen verhielt es sich mittlerweile in meinem Fall wie mit vielen anderen Dingen: wenn man sie tun MUSS, machen sie keinen Spaß.

Bis zum Tag der OP blieb ich erstaunlicherweise recht ruhig. Am Morgen des OP-Tages zeichnete sich allerdings doch die beginnende Nervosität ab und der Hase klopfte wieder an die Tür. Zum Glück kam an dieser Stelle unser Team ins Spiel.  Der Großteil meiner Kollegen hat sich bereits einer Lasik-OP unterzogen und versteht mehr als gut wie man sich in diesem Moment fühlt. Während aller Voruntersuchungen, dem Sehtest und der Untersuchung bei Hr. Maus habe ich mich daher sehr wohl und absolut gut aufgehoben gefühlt. So gut, dass ich sogar auf die angebotene Beruhigungstablette verzichtet habe. Der Angsthase wurde erfolgreich vom „Team Maus“ in die Flucht geschlagen, lediglich eine leichte Grundanspannung war noch vorhanden. Die OP selbst lief wie erwartet sehr schnell ab. Die ruhige Art von Herrn Maus, der während der OP alle Abläufe erklärt, vertrieb letztendlich auch das Gefühl der Anspannung und ich freute mich mehr und mehr auf das Sehen ohne Brille und Kontaktlinsen. Am unangenehmsten an der Behandlung war der Ansaugdruck des Femtosekundenlasers, welcher jedoch auszuhalten und keineswegs schmerzhaft war. Dies gilt, dank der betäubenden Augentropfen, die vor der OP verabreicht werden,  für den gesamten OP-Ablauf. Weder das Einsetzen der Lidfeder, das Umklappen des Flaps noch das Abtragen von Hornhautgewebe verursachen Schmerzen. Direkt im Anschluss an die OP konnte ich bereits besser sehen – ein Wahnsinnsgefühl. Alles war noch etwas milchig (was vielleicht der ein oder andere Kontaktlinsenträger kennt, der schon mal mit Kontaktlinsen der älteren Generation eingeschlafen ist. Dies verursacht ein ähnlich milchiges Sehen am Morgen danach) und wirkte irgendwie weichgezeichnet. Nach kurzer Erholungszeit im Ruheraum, wo ich bereits vorbereitend die erste Schmerztablette einnahm, und der ersten Nachuntersuchung bei Hr. Maus konnte ich nach Hause. Es war ein sehr sonniger Tag und die Lichtempfindlichkeit draußen doch sehr unangenehm, mit einer Sonnenbrille war aber auch dies auszuhalten. Ab diesem Zeitpunkt wappnete ich mich für das Einsetzen des Fremdkörpergefühls und das starke Tränen der Augen…die zweite Schmerztablette und die Schlaftablette lagen bereit. Auf beide war ich jedoch tatsächlich – sehr zu meiner Freude - nicht angewiesen. Von Stunde zu Stunde verschwand der milchige Schleier und das Sehen wurde besser und besser.

Bereits einen Tag nach der Lasik konnte ich die kleinsten Sehzeichen (160% Sehleistung) auf der Testtafel erkennen – zum Vergleich: mit meiner Fehlsichtigkeit von -4,00 dpt konnte ich vorher mit Mühe und Not das größte Sehzeichen (5% Sehleistung) gerade so lesen. Ich konnte außerdem an diesem Tag direkt entspannt arbeiten und auch zum Sport gehen. Ich spüre seit der Lasik-Behandlung vor 3 Wochen ab und an ein leichtes Trockenheitsgefühl wenn ich lange am PC gearbeitet habe und tropfe daher nach Bedarf die befeuchtenden Augentropfen, die ich nach der OP und am Tag der Nachkontrolle mitbekommen habe.

In der ersten Woche nach dem Eingriff nahm ich um Lichtquellen wie z.B. Autoscheinwerfer noch leichte Lichthöfe bzw –kränze wahr, dies verschwindet jedoch zunehmend. Zusammenfassend bleibt mir nun nur zu sagen, dass die Entscheidung für die Lasik eine der Besten war, die ich getroffen habe. Wie unsere Patienten denke auch ich heute:

„Hätte ich diesen Eingriff doch nur schon früher durchführen lassen!!“:)

Vielen Dank an Herrn Maus und das gesamte Team!

 

Kristina Liney, Master of Science Augenoptik/ Optometrie, Augenoptikermeisterin

Die Entscheidung mich selbst Lasern zu lassen, war schnell getroffen. Die Ergebnisse unserer Patienten sprechen für sich. Meine Sehstärke war bei ca -3,0 dpt vor der LASIK. Das schränkt im Alltag sehr stark ein, da der Tagesablauf ohne Brille nicht zu bewältigen ist.

Da ich sogenannte Ortho K Kontaktlinsen trug, die die Hornhaut über Nacht verformen, man dadurch tagsüber aber eine ausreichende Sehschärfe hat, musste ich leider eine sehr lange Kontaktlinsenpause einhalten. Bis meine Hornhaut stabile Werte hatte, dauerte es über 3 Monate. Umso glücklicher war ich, als ich endlich das „Okay“ von Herrn Maus erhielt.

Am OP Tag selbst hielt sich die Aufregung noch in Grenzen, erst kurz vor der OP habe ich mich dann doch für eine Valium Tablette entschieden. Der Eingriff ging sehr schnell vorüber und war überhaupt nicht schlimm. Das Ansaugen des Femtosekunden-Lasers war etwas unangenehm, aber auszuhalten. Das Brennen der Augen war knapp 10 Minuten nach Entnehmen der Schutzkontaktlinsen spürbar. Dank Schlaftablette und Schmerztablette hielt dieses Gefühl nicht lange an. Vier Stunden später bin ich mit klarer Sicht wieder aufwacht.

Das Arbeiten am nächsten Tag war entspannt möglich und das erste Training im Fitnessstudio am Abend unbeschreiblich. Bis heute kann ich es immer noch nicht so richtig glauben, keine Sehhilfe mehr zu brauchen, das ist einfach so viel mehr Lebensqualität.

Herzlichen Dank an Herrn Maus und das gesamte Team.

Sabrina Küene, Augenoptikermeisterin

Für mich als Mitarbeiterin und LASIK-Beraterin im sehkraft Beratungszentrum Krefeld ist das Thema rund um die LASIK dauerhaft präsent. Somit fiel mir die Entscheidung, mich selbst lasern zu lassen, gar nicht schwer. Da ich recht stark kurzsichtig war (Werte beidseits von ca. -7,00 sph mit leichter Hornhautverkrümmung) habe ich, zu meinem großen Leidwesen, die erste Brille bereits im Grundschulalter bekommen – und sie regelrecht gehasst!!!

Mit 14 Jahren bekam ich - nach endlos langen Kämpfen mit meinen Eltern - die ersten weichen Kontaktlinsen. Diese habe ich von da an fast drei Jahrzehnte lang dauerhaft getragen und viele Jahre lang prima vertragen. Die Brille fungierte lediglich als Notlösung abends und bei Entzündungen. Schlimm genug ! Leider wurde die Verträglichkeit der weichen Kontaktlinsen Jahr für Jahr schlechter. Meine Augen waren gerötet, feine Äderchen bildeten sich aus, um die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Augen zu gewährleisten. Die Oberfläche fühlte sich trocken an und nach längerem Tragen verspürte ich stets ein Fremdkörpergefühl und das dringende Bedürfnis, die Kontaktlinsen schnellstmöglich herauszunehmen! Und da kam wieder die ungeliebte Brille ins Spiel…

Nach zahlreichen begeisterten Feedbacks der bereits bei sehkraft gelaserten Patienten und auch Kollegen, habe ich dann, im Oktober 2012, Herrn Maus gebeten, auch mich zu lasern: Den Eingriff empfand ich als vollkommen schmerzfrei. Trotz meiner beachtlichen Kurzsichtigkeit ging alles wie im Fluge und als ich mich kurz darauf im Ruheraum  vorsichtig umschaute, war die Umgebung bereits recht scharf und deutlich zu erkennen. Auf dem Weg nach Hause, während der einstündigen Autofahrt, als die Betäubung nachließ, bin ich durch „das Tal der Tränen“ gegangen…

Die Augen waren sehr lichtempfindlich, ich hatte ein Fremdkörpergefühl und habe die Augen kaum aufbekommen. Dieser Zustand war jedoch nur vorübergehender Art – nach ca. drei Stunden merkte ich eine deutliche Besserung und von da an wurde es Stunde um Stunde besser. Abends konnte ich ganz entspannt Fernsehen. Am nächsten Morgen, bei der Nachuntersuchung, hatte ich bereits eine hervorragende Sehschärfe – einfach unbeschreiblich, ein Wow-Effekt, eine vollkommen neue Lebensqualität!!!

Das Fremdkörpergefühl hielt nur ein paar Tage an und verschwand dann völlig. Bereits eine Woche nach der LASIK hatte ich das Gefühl, keine trockenen Augen mehr zu haben und habe nur noch sporadisch benetzt. Abends, in der Dämmerung, habe ich anfangs nach der LASIK Lichthöfe wahrgenommen, die sich im Laufe der Wochen aber langsam zurückbildeten. Ebenso die kleinen Blutergüsse rund um die Regenbogenhaut, die vom Ansaugvorgang der Femtosekundenlasers herrührten und nach einer guten Woche komplett verschwanden.

Nach nunmehr ein paar Wochen Brillen- und Linsenfreiheit und der hervorragenden Sicht muss ich feststellen, dass dieser „Zustand“ schnell zur Gewohnheit wird; gutes Sehen wird schnell selbstverständlich – und auch die Tatsache, dass auch nach einem langen Tag die Augen klar und entspannt sind und jederzeit „atmen“ können!!! Und ganz nebenbei kann ich nun den LASIK-Interessenten im Beratungszentrum „aus erster Hand“ und eigener Erfahrung begeistert Bericht erstatten, und ihnen die Entscheidung zu einer eigenen LASIK so manches Mal erleichtern!

Ganz lieben Dank an Sie, Herr Maus!

Katharina Neeten, Mitarbeiterin sehkraft Beratungszentrum Krefeld

Ich habe meine Brille sooooo gehasst!!!! Im Schwimmbad nicht die Uhr lesen können. Das hieß früher entweder Fragen oder Nachzahlen. Meine Freunde nur an Hand der Badehosenfarben zu erraten. Bei kurzer Entfernung war dann auch mir klar, warum man(n) sich keine Kabine mit mir teilen wollte. Mittagsschlaf war auf Grund der damaligen Einlegezeit von Kontaktlinsen nur mit Linsen möglich... wer schon einmal mit Kontaktlinsen geschlafen hat, weiß wovon ich spreche! Am Strand hatte ich die Wahl entweder nichts zu sehen oder ständig auf den Sand aufpassen. Das Linsenpflegemittel grundsätzlich am Wochenende alle geht, wenn kein Laden mehr auf hat, war bei mir auch eher chronisch. Spontan bei einer „gut sehenden Freundin“ übernachten hieß bei mir: wie viel Kochsalz brauche ich jetzt für die selbst gemachte Lösung, damit die Linsen morgen auch noch ganz sind? Meine Brille hatte ich natürlich nie dabei.


Ich könnte noch so viele Gründe aufzählen, warum es für mich einfach nur anstrengend mit Brille und Kontaktlinsen war. Meine Kontaktlinsen mussten wieder nach bestellt werden, als Herr Maus mich gefragt hat, ob ich nicht lieber eine Lasik machen lassen würde. Da musste ich nicht lange überlegen! Ich arbeite selbst im OP, meine Schwester ist schon lange gelasert und hatte so viel Vertrauen, dass ja gar nichts schief gehen kann. 14 Tage musste ich dann noch die Zähne zusammen beißen und in der Notwendigen Kontaktlinsenpause meine Brille tragen. Das war für mich persönlich das Schlimmste!!! Ich habe mir dann zum Mut machen und Durchhalten ein T-Shirt gemacht auf dem immer die restlichen „Brillentage“ mit Klettbuchstaben zu lesen waren. Noch 11 Tage Brille, noch 10 Tage Brille… dann war es endlich soweit! Ich bin sonst wirklich vor allem aufgeregt, habe auch die Nacht und den Abend vorher darauf gewartet, aber nix: ich war die Ruhe selbst und habe mich einfach nur ganz doll gefreut!

Den Ablauf kannte ich zwar schon, aber an einem selbst ist es ja doch immer was anderes. Es hat aber wirklich nicht weh getan, es geht so schnell vorbei, Herr Maus kann einen so gut beruhigen, wenn doch mal was Aufregung im Spiel ist und dann hab ich die Augen aufgemacht… Keine farbigen, schemenhafte Punkte mehr, als ich aus dem OP in den Wartebereich geschaut habe, da saßen richtige Menschen. Meine Uhr kann ich jetzt irgendwo im Schlafzimmer hinstellen – ich kann sie ja von überall sehen. Wenn ich mal nur 10 Min. für ein Mittagsschläfchen habe – kein Problem mehr! Wenn ich Karneval mal ein bisschen länger feiern möchte und es geraucht wird – kein Problem mehr! Wenn ich ganz hinten in einer Schlange stehe und vorne etwas auf der Karte zum bestellen lesen möchte – kein Problem mehr! Kann sogar noch anderen vorlesen… Wenn meine Tochter mich im Schwimmbad untertauchen möchte – kein Problem mehr!

Ich könnte noch so viele Beispiele finden, warum ich nach der Lasik praktisch ein neues Leben begonnen habe, aber das wird zu lang. Ich würde es jederzeit wieder machen und vielen Dank, Herr Maus!

Susanne Volkert, Medizinische Fachangestellte, Assistentin LASIK OP

Schon früh als Kind konnte ich nicht mehr gut sehen. Ich war in den 4. Klasse Volksschule, als festgestellt wurde, dass ich eine Brille brauche. Ich war myop, also kurzsichtig. Da meine ältere Schwester, die auch myop war, Kontaktlinsen trug, bekam auch ich welche verpasst. Aber keine Chance, als 10-Jährige konnte ich mit denen nicht umgehen. Also wurde es doch eine Brille. Bereits nach einem Jahr wurde mir aber klar, dass ich mit Brille nicht zurecht kam. So trug ich seitdem ich 11 Jahre alt war dauerhaft Kontaktlinsen. Nach der Matura fing ich an, Medizin zu studieren. Da begann die Zeit, in der die Kontaktlinsen so richtig mühsam wurden. Die Klimaanlage in der Uniklinik trocknete die Augen einfach zu sehr aus. Schon damals wurde der Wunsch nach einer LASIK sehr groß. Doch als Studentin konnte ich mir die LASIK einfach nicht leisten. Im Nachhinein mein Glück: Kurz nach dem Studium bin ich nach Köln gezogen, und auf meinen vielen Flügen in die Heimat bin ich auf sehkraft aufmerksam geworden. Ich weiß noch genau, wie ich die Anzeige meinem Freund zeigte und sagte: „Schau, da werd' ich mir meine Augen lasern lassen...“ So besuchte ich zuerst den LASIK-Point, um zu wissen, ob meine Augen überhaupt geeignet sind. Als ich dort aber gleich ein „ok“ bekam, machte ich mir sofort einen Termin für die LASIK aus.

 
Am Tag der LASIK wurde ich gleich beim Empfang freundlich begrüßt und als Patientin aufgenommen. Dann wurden noch viele Untersuchungen gemacht, um meine Augen noch einmal genau auszumessen. Ebenso wurden das Farbsehen und das räumliche Sehen getestet. Dies erlebte ich alles als sehr spannend, denn selbst als Ärztin hat man wenig Einblick in die Augenheilkunde, wenn man nicht vom Fach ist. Hierauf führte ein Optikermeister noch einen genauen Sehtest durch. Dann lernte ich auch endlich Herrn Maus kennen. Er hat meine Augen nach den vielen optischen Messungen auch noch ärztlich genau untersucht und mir die LASIK noch einmal ausführlich erklärt. Alle meine Bedenken wurden besprochen, mir der Laser erklärt, sodass sich mein Vertrauen noch einmal richtig festigte. Die angebotene Beruhigungstablette lehnte ich jedoch ab. Dies bereute ich jedoch, als ich dann auf der Liege unter dem Laser lag. Ich war schon richtig nervös. Aber Herr Maus machte lockere Scherze, so dass mein Puls wieder etwas sank, und eine Assistentin hielt meine Hand, was in dem Moment ein großer Segen war. Und plötzlich war alles wieder vorbei. Die LASIK selbst lief so unkompliziert und schmerzlos, dass die Zeit wie im Flug verging.

Danach durfte ich mich noch ca. 30 Minuten ausruhen, dann warf Herr Maus nocheinmal einen Blick auf meine Augen. Alles bestens, also fuhr ich nach Hause. Die ersten vier Stunden nach der LASIK waren etwas unangenehm. Nicht schmerzhaft, aber meine Augen „arbeiteten“, ich merkte einfach, dass da etwas passiert ist. Und von einem Moment auf den anderen war dieses komische Gefühl weg und ich konnte bereits am Abend fernsehen. Und das ohne Brille oder Kontaktlinsen! Das war einfach unglaublich, da ich mich an eine Zeit ohne Kontaktlinsen oder Brille gar nicht mehr erinnnern konnte.

Am nächsten Tag bei der Kontrolle war auch alles bestens, meine Sehschärfe war bereits wieder bei 100%. Mit der Zeit stieg sie sogar auf 160% mit beiden Augen.

Ich war einfach begeistert. So begeistert, dass mein Interesse an der Augenheilkunde geweckt wurde und ich mittlerweile meine Facharztausbildung zur Augenärztin mache, nachdem ich schon fast 2 Jahre Ausbildung in einem anderen Fach hinter mir hatte. Und auch meine Schwester, die in meiner Heimat Augenärztin ist, wurde mittlerweile bei sehkraft gelasert und ist genauso glücklich wie ich. Ja, eine LASIK ist eine große Investition, eine Investition in Lebensqualität, und ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, die LASIK bei mir machen zu lassen.“

Dr. Sandra Maksys, Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie

Als Autorin dieser Seiten habe ich mich schon lange mit dem Thema Laserchirurgie beschäftigt und war schon vor einigen Jahren bei einer PRK live dabei. Obwohl ich schon seit dem Studium immer Brille beim Lesen, am Rechner und vor allem bei nächtlichen Autofahrten benötigte, war mein Interesse lange rein beruflicher Natur.


Seit ungefähr einem Jahr aber merkte ich immer häufiger, dass ich eigentlich nicht gut sehe. Benötigte die Brille nun auch zum Zeitung lesen und hätte sie auch beim Einkaufen und ehrlich gesagt immer und überall gebrauchen können. Da die Brille einfach störte und ich trotz des von jedem Optiker bestätigten Brillengesichts mich einfach ohne Brille schöner fand, startete ich einen Versuch mit harten Kontaktlinsen, die aber a. die Fehlsichtigkeit nicht richtig ausgleichen konnten und b. alles andere als komfortabel zu tragen waren. Den Entschluss mich lasern zu lassen, fasste ich endgültig während einer Golfrunde in Ägypten. Bei extremem Wind, jeder Menge fliegendem Sand und der extremen Sonneneinstrahlung war ich davon überzeugt, meine Kontaktlinsen würden mich umbringen. Außerdem hatte ich mich bereits am Morgen beim Tauchen –ohne optische Hilfsmittel- über mein mangelndes Sehvermögen geärgert. Am liebsten hätte ich es sofort gemacht, musste nun aber wegen der harten Linsen 6 Wochen bis zur OP warten.

Wechselbad der Gefühle.
Das ich bei Herrn Maus in guten Händen bin, ist mir durch meine Arbeit bewusst. Ich weiß um den Klacks des Eingriffs, die Erfahrung des Operateurs und den hohen technischen Standard der OP-Einheit - alles in allem also kein Problem. Bis zu dem Tag, als der OP Termin feststand!!! Was ist passiert, ich hatte plötzlich Angst. Mir gehen solche Dinge durch den Kopf wie: wie schrecklich es wäre die Erste zu sein, bei der es aus unerfindlichen Gründen einfach total schief geht.

Immer wieder musste ich mir selbst sagen, dass all diese Überlegungen –rational betrachtet- kompletter Schwachsinn sind. Trotzdem, immer wieder ertappte ich mich bei diesen oder ähnlichen absurden Überlegungen. Dann überlegte ich, dass ich mit Brille doch gar nicht so schlecht aussehe und man es ja mit den Kontaktlinsen - abgesehen von Ägypten - ja noch mal probieren könnte und es ja eigentlich auch nicht tragisch ist, wenn man sich im Supermarkt direkt vor das Regal stellen muss um das richtige Produkt zu finden. Eigentlich sehe ich ja jetzt - nur in Gedanken an die LASIK - schon wieder besser. Termin absagen kam natürlich auch nicht in Frage.

Die Brille nervt eigentlich immer und überall. Kennt ja jeder. Hier ein Beispiel: Vor dem Spiegel: Super, habe mir gerade stundenlang die Haare geföhnt, um jetzt festzustellen, dass die Brille eigentlich nur zum Pferdeschwanz gut aussieht. Wie freue ich mich darauf, sie endlich los zu sein!!!

So ungefähr 5 Tage vor der OP wurde ich ruhiger und die Angst schlug in eine Mischung aus Vorfreude und Stolz um, denn alle Brillen- oder Kontaktlinsenträger, mit denen ich mich über mein Vorhaben unterhalten habe, fanden alles ganz spannend, gaben aber zu, sich selbst nicht zu trauen. Frei nach dem Motto: „Erst Du!“ - übrigens einige von Ihnen sind jetzt auch gelasert - und happy!!

1 Tag vorher
Morgen ist es soweit. Merkwürdigerweise bin ich völlig entspannt. Ganz im Gegenteil zu meinem Umfeld. Das Telefon steht nicht still, all rufen mich merkwürdig bedrückt an, um mir viel Glück und alles Gute zu wünschen.

OP TagHabe gut geschlafen und bin noch immer ganz ruhig. Die Voruntersuchungen ziehen sich fast den ganzen Vormittag hin. Im Wartezimmer berichten Patienten, die bereits gelasert wurden, von Ihren Erfahrungen. Es ist, als sei es das natürlichste von der Welt. Habe noch Zeit bis ca. 17.00 Uhr. Bummel durch die Stadt und gehe Essen. Selbst erstaunt, dass ich noch so ruhig bin. Aha, im Laserzentrum angekommen ist es vorbei mit der Ruhe! Interessant auch die Kombination der Wartenden. Bei 3 der wartenden „Pärchen“ ist die Begleitperson ein bereits gelaserter Freund, der der anwesenden Runde Mut zuspricht.

Die LASIKOK, es ist soweit. Mit nun doch weichen Knien begebe ich mich in den Behandlungsraum. Kann mich trotz lockerer Atmosphäre und lockeren Sprüchen nicht entspannen. Herr Maus verabreicht mir die betäubenden Augentropfen, die übrigens weniger brennen, als die bei der Voruntersuchung, klebt die Wimpern fest und setzt die Augenfeder ein. Habe mir das immer sehr unangenehm vorgestellt. Ist aber halb so wild. Ich versuche mich zu entspannen, was natürlich nicht so wirklich gelingt und starre auf den grünen Punkt, den ich fixieren soll. Darf ich starren? oder wie muss ich den Punkt fixieren, nur nicht wegsehen! Obwohl ich den Ablauf genau kenne, erklärt Herr Maus mir jeden seiner Handgriffe. Aber seine beruhigende Stimme tut gut. Und die Perspektive ist dieses Mal definitiv eine andere. Ich sehe von unten zu, was er tut. Mit einem Filzstift markiert er einen Punkt. Dann wird das Mikrokeratom aufgesetzt und saugt sich an... und alles ist schwarz. Ich spüre absolut nichts und höre nur, dass der Flap geschnitten wird. In dem Moment, in dem der Sog vorbei ist, sehe ich wieder in den tanzenden grünen Lichtstrahl. Obwohl ich darauf vorbereitet bin, fällt mir ein Stein vom Herzen. Jetzt wird der Flap zurückgelegt und alles sieht aus als würde man durch eine Milchglascheibe gucken- verschwommen eben. Damit ist der erste Teil der OP bereits beendet. Das Licht wird nun rot und der Laser beginnt zu arbeiten. Es riecht nach verbrannten Haaren, und die roten Punkte tanzen von grünen Lichteffekten in Wallung gebracht hin- und her. Ich bemühe mich, das Zentrum zu fixieren, aber schon ist alles vorbei. Der Flap wird zurückgelegt und die Scheibe ist wieder klar. Ich sehe wie Herr Maus mit einem „Minischneeschieber“ vorsichtig immer wieder über das Auge streicht. Wir warten darauf, dass der Flap sich ansaugt. Während das Auge gespült wird, verschwimmt wieder alles und wird wieder klar. OK, Flap ist angesaugt.

Erlösung: sehe nicht schlechter als vorher!! Das Auge wird nun für die LASIK am anderen Auge abgedeckt. Das zweite Auge ist schon Routine!! Während das 2. Auge operiert wird, ist mir bereits klar, dass ich für den Fall einer Nachkorrektur eben nochmal eine LASIK machen lasse. Brille und Kontaktlinsen sind passé!

Die ersten Stunden nach der OPIch trage -obwohl mittlerweile Abend- eine Sonnenbrille. Die Augen sind sehr lichtempfindlich. Selbst im Haus lasse ich Sie an. Als die Betäubung nachlässt brennen die Augen ca. 2 Stunden lang so, als ob beim Wimpernfärben Farbe ins Auge gelaufen ist. Für die Herren: lässt sich aushalten, aber ist eindeutig unangenehm. Danach ist es, abgesehen davon, dass man noch alles „weichgezeichnet“ sieht, als sei nichts gewesen. Das Auge ist weder gerötet, noch sieht man etwas von dem Schnitt. Unglaublich. Während der Nacht trage ich die Augenklappen, um zu verhindern, dass ich im Schlaf am Auge reibe.

Der 1. Tag nach der LASIKWache auf, alles wunderbar. Kann schon besser sehen als vorher.

1. Woche nach der LASIK Die Augen tränen bei starkem Wind oder Klimaanlage. Suche meine Brille jedes Mal, wenn ich ins Büro gehe, bis mir einfällt, dass ich sie nicht mehr brauche. Teste überall was ich jetzt lesen kann, was ich vorher ohne Brille nie hätte erkennen können. In den ersten Tagen wird das Sehvermögen von Tag zu Tag noch besser. Es ist unglaublich!! Wie fantastisch muss es für jemanden sein, der überhaupt nicht ohne Sehhilfe auskommen kann. Einfach die Augen aufschlagen und den Tag sehen! Beim Blick aus meinem Büro habe ich mit Brille einen Laubbaum gesehen. Jetzt sehe ich jedes einzelne Blatt ganz scharf umrissen - so als hätte man bei einer Kamera eine ungeheure Tiefenschärfe eingestellt. Außerdem bin sehr beruhigt darüber, dass das Make-up Model in der Vogue nicht so perfekte Haut hat, wie ich immer dachte, sondern eine ganz normale, nur mächtig geschminkt.

Einige Wochen späterGut sehen wird schnell normal. Habe an manchen Tagen trockene Augen, da hilft aber ein Tropfen künstliche Tränenflüssigkeit am Morgen. Das Ergebnis: 160% Sehkraft!

X Jahre später"Das gute Sehen ist mittlerweile selbstverständlich geworden. Aber nachts beim Autofahren oder auch in eigentlich eher unangenehmen Situationen, wie beim Einfahren in einen Tunnel begeistert es mich auch nach so vielen Jahren noch, jedes Mal wieder, wie perfekt ich sehen kann. Sensationell!!

Edith Lange, Geschäftsleitung