Antworten auf Ihre Fragen

FAQs

Dank der Betäubung spüren Sie während des Eingriffs keine Schmerzen.

Nein, Sie nehmen die Kunstlinse nicht als Fremdkörper wahr, da sie sich im Augeninneren befindet.

Nein, die Linse sitzt hinter der farbigen Regenbogenhaut (Iris).

Nein. Die intraokulare Linse besteht aus einem bewährten und erprobten Material, das seit über 50 Jahren in und am Auge verwendet wird. Seine Anwendung ist unbedenklich. Es ist in höchstem Maße biokompatibel.

Die Linsen können ein Leben lang im Auge verbleiben, ohne ihre Eigenschaften oder ihre Stabilität einzubüßen.

Das ist individuell unterschiedlich. Sie können meist bereits am nächsten Tag schon recht gut sehen. Ein stabiles Ergebnis wird in der Regel nach 4–6 Wochen erreicht.

Die präzise lasergesteuerte Schnittführung erleichtert die optimale Positionierung der künstlichen Linse während der Operation. Zusätzlich muss für die Verflüssigung der Linse weniger Energie aufgewendet werden, sodass dieses Verfahren deutlich schonender für das Auge ist.

Sie ermöglichen eine bessere optische Qualität bei gleichzeitiger Korrektur der Fehlsichtigkeit und der Alterssichtigkeit. Permanenter Schutz der Netzhaut, schonendere Behandlungen, mehr Sicherheit, präzisere Ergebnisse und die optimale Anpassung an Ihre individuellen Ansprüche sind weitere Vorteile dieser Implantate.

Nach einem Linsenaustausch sollten Sie sich je nach Beruf etwa 1 bis 2 Wochen eine Pause gönnen. Sollten Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung benötigen kann diese Ihnen vom Hausarzt ausgestellt werden.

Weiteres

Die Phakoemulsifikation ist die erfolgreichste Behandlung in der Augenchirurgie. In 95% der Fälle gelingt der Eingriff ohne Probleme. Die Komplikation von Entzündungen und Wundheilungsstörungen liegt weit unter einem Prozent. In diesen Fällen ist es nötig, in der Heilungsphase besondere Medikamente und Augentropfen einzunehmen.

Multifokale Kunstlinsen werden vor allem bei Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit angewandt und korrigieren gleichzeitig die bestehende Altersweitsichtigkeit. Einige Linsen korrigieren zudem auch die Hornhautverkrümmung.

Grundsätzlich ungeeignet sind Patienten mit chronisch fortschreitenden Augenerkrankungen wie z.B. Grünem Star (Glaukom) und gewissen Netzhauterkrankungen.

Ja. Eine bestehende Restfehlsichtigkeit kann einige Wochen nach Implantation der Linse durch eine LASIK korrigiert werden. Ein Linsenaustausch ist im Nachhinein ebenfalls möglich.