ErfahrungsberichteSo erging es den Promis bei uns

Schon länger habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir die Augen lasern zu lassen, konnte meine Angst vor der OP jedoch nicht überwinden. Jahrelang habe ich versucht meine Sehschwäche durch Kontaktlinsen auszugleichen. Als Turmspringerin ist der Gebrauch von Linsen aber ziemlich lästig, weil sie im Wasser häufiger mal verrutschen oder sogar komplett herausfallen. Erst Mitte diesen Jahres habe ich meine Angst überwinden können. Ich lernte eine andere Sportlerin kennen, die sich die Augen im sehkraft Augenzentrum hat lasern lassen und mir ihre positiven Erfahrungen geschildert hat. So kam es, dass ich mich für die Femto-LASIK entschieden habe. Am Tag der OP war ich entspannt, freute mich auf die klare Sicht danach und konnte es nicht abwarten unter dem Femtosekundenlaser zu liegen. Kaum lag ich dort, wurde ich doch etwas nervöser, obwohl ich vollkommen von der Kompetenz des Teams überzeugt war. Die Nervosität war jedoch unbegründet. Der Eingriff verlief schmerzfrei und dauerte keine 15 Minuten. Unmittelbar danach war eine deutliche Verbesserung der Sicht bemerkbar. Jetzt, eine Woche nach der OP, bin ich zufrieden mit dem Ergebnis und einfach glücklich diesen Schritt gewagt zu haben. Man gewinnt durch einen so kurzen Eingriff an so viel Lebensqualität. Diese Behandlungsmethode kann ich nur weiterempfehlen.

DANKE an das gesamte Sehkraft-Augenzentrum-Team. Ich habe mich sehr wohlgefühlt!

Kieu Duong, Wasserspringerin

Die 22-jährige Silbermedaillengewinnerin bei den Deutschen Meisterschaften 2017/2018 und zweitplatzierte der DFB-Rangliste ließ sich diese Woche im Kölner Augenzentrum die Augen lasern.

Damit sie ihre Gegner in Zukunft wieder gestochen scharf sehen kann und sich um ihre Brille und Kontaktlinsen keine Gedanken mehr machen zu muss, hat sie sich für eine LASIK bei Matthias Maus entschieden. Durch den Eingriff ist ihre Sehleistung von knapp 5% auf 160% auf beiden Seiten gestiegen! Mit diesem Ergebnis haben wir den Patienten überglücklich gemacht:

„Die OP war sehr schnell vorbei und absolut schmerzfrei. Herr Maus gibt einem Sicherheit und Vertrauen. Ich bin überwältigt und absolut glücklich über diese neue Lebensqualität! Nach weniger als 10 Minuten sehe ich weit mehr als 160%.“

 

Ann-Sophie Kindler, Säbelfechterin

Rechtzeitig zur Saisonvorbereitung hat sich Bob-Pilot Dennis Pihale bei uns im Kölner Augenzentrum die Augen lasern lassen. Dafür kam der Deutschlandcup Gewinner und Bayerische Meister extra aus München angereist und ließ sich in nur 7 Minuten sein Sehvermögen auf 125% verbessern. Jetzt kann er mit Adlerblick auf Medaillenjagd gehen!

Bereits kurz nach dem Eingriff ist seine Sehschärfe besser als vorher mit Brille und Kontaktlinsen. Begeistert erzählt er: "Ich habe schon lange überlegt, mir die Augen lasern zu lassen. Jetzt war es endlich soweit und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich habe mich in der Praxis sehr gut aufgehoben gefühlt und alle meine Fragen wurden im Vorfeld geklärt. Ich würde den Eingriff jedem empfehlen!“

 

Dennis Pihale, Bob-Fahrer

Kurz vor den Europameisterschaften in Glasgow hat sich Turnerin Leah Grießer durch Empfehlung ihres Turn-Kollegen Fabian Hambüchen für eine Femto-LASIK bei uns entschieden.

Leah ist erfolgreiche Geräteturnerin und wurde dieses Jahr bereits Siegerin im Balkenfinale der Baden-Württembergischen Meisterschaften und gewann mit ihrem Team Silber beim Länderkampf FRA-GER-SUI.

Nachdem sie eine bakterielle Infektion am Auge durch ihre Kontaktlinsen hatte, entschied sie sich in diesem Jahr für eine Femto-LASIK bei sehkraft. Damit sie nun bei zukünftigen Wettkämpfen den Durchblick, haben wir ihr Sehvermögen in nur 7 Minuten auf 125 % gesteigert. „Ich fühle mich sehr gut. Das ist ein wahnsinniger Einschnitt! – Im positiven Sinne. Ich denke, dass man mit der LASIK eine neue Lebensqualität erreicht“, so die Turnerin begeistert.

 

Leah Grießer, Turnerin

Diese Woche war die Para-Radsport-Weltmeisterin Denise Schindler bei uns im Kölner Augenzentrum, um sich Ihre Sehkraft verbessern zu lassen. In nur 7 Minuten konnten wir ihr Sehvermögen auf 125% steigern.

Hinterher ist sie mehr als begeistert: "Das LASIK Verfahren hat mir ein Stück Freiheit wieder gegeben. Morgens aufzuwachen mit klarem Blick. Vorbei die Zeiten des lästigen Linsen einsetzen am morgen oder eines entsetzten Gesichts wenn man abends im Hotel feststellt, dass man die Kontaktlinsenflüssigkeit vergessen hat. Nach jahrelangem Tragen von Kontaktlinsen wollte ich endlich meine Augen etwas Gutes tun. Im sehkraft Augenzentrum habe ich mich von Beginn an bestens aufgehoben gefühlt. Für mich die absolut richtige Entscheidung."

 

Denise Schindler, Paracyclerin

Langstreckenläuferin Fabienne Amrhein wagte den Schritt trotz Nervosität und ließ sich innerhalb von nur 7 Minuten ihre Sehkraft auf 160 % steigern.

„Schon als Kind war es immer mein Traum, später einmal meine Augen lasern zu lassen. Jedoch war ich aufgrund meiner starken Kurzsichtigkeit (-8.5 dpt) unsicher, ob das Laser-Verfahren für mich überhaupt noch geeignet ist. Dann wurde ich über die Deutsche Sporthilfe auf das „sehkraft“ Augenzentrum aufmerksam und mir wurde klar, dass auch mir mit der Femto-LASIK geholfen werden kann. Es ist unglaublich, wie scharf ich jetzt schon sehen kann“, so die Sportlerin.

 

Fabienne Amrhein, Langstreckenläuferin

Durch unsere Kooperation mit der Deutschen Sporthilfe auf uns aufmerksam geworden, entschied sich die Bronzegewinnerin der Taekwando-EM in Kazan diese Woche für eine Verbesserung ihrer Sehkraft.

„Kontaktlinsen waren für mich keine Option. Zumal sie bei Wettkämpfen eher behindernd sein können, wenn bei einem Schlag auf’s Auge die Kontaktlinse herausfällt. Und Brillen fand ich einfach nicht schön“, so Rabia.

Damit sie nun bei zukünftigen Wettkämpfen ihre Gegner und auch die Kampf-Zeit auf den Bildschirmen wieder gestochen scharf sehen kann, haben wir ihr Sehvermögen in nur 7 Minuten auf 160 % gesteigert. Hinterher ist sie mehr als begeistert: „Ich bin voll zufrieden mit dem Ergebnis und würde es jederzeit wieder machen!“

 

Rabia Bachmann, Taekwando-Kämpferin

Durch seine Judo-Kollegin Mira Ulrich auf uns aufmerksam geworden, entschied sich der auf Platz 32 der Weltrangliste platzierte Sportler diese Woche für eine LASIK bei uns.

„Bei Wettkämpfen Kontaktlinsen zu tragen ist unmöglich. Es besteht ständig die Gefahr, dass sie mir bei einem Schlag auf’s Auge herausfallen oder verrutschen. Ohne ist es aber auf Dauer auch ziemlich anstrengend, da das künstliche Licht in den Hallen oft die Sicht verschlechtert“, so Laurin.

Damit er nun bei zukünftigen Wettkämpfen die Gegner und auch die Ergebnisse auf den Wertungsbildschirmen wieder gestochen scharf sehen kann, haben wir sein Sehvermögen in nur 7 Minuten auf 160 % gesteigert.

„Ich bin sehr begeistert, wie scharf ich jetzt alles sehen kann. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung! Danke an das gesamte Team von sehkraft!“, so der Sportler zufrieden.

 

Laurin Böhler, Judoka

Vor kurzem hat sich „The Creekman“ alias Kevin Bachmann in unserem Kölner Augenzentrum seine Augen lasern lassen.

Zwischen Fotoshootings, beruflichen Reisen und der Arbeit als Tattoowierer hat die Sehschwäche Kevin oft stark eingeschränkt. Er hat in seiner frühen Jugend entschieden: „Ich will weder Brille, noch Kontaktlinsen tragen.“ Und so hat er seinen Weg zur LASIK bei sehkraft gefunden.

In nur 7 Minuten konnten wir sein Sehvermögen von 50 % auf 160 % steigern und ihm zu einem neuen Adlerblick verhelfen. Kurz nach der OP berichtet Kevin schon: „Ich sehe so wahnsinnig gut in die Ferne… abgefahren…“

The Creekman, Model und Lifestyle-Blogger

Mira Ulrich ist erfolgreiche Judo-Kämpferin und gewann bereits Silber bei den deutschen Judo-Meisterschaften und Bronze bei den European Open in Tallinn in der Klasse bis 48 kg.

Nachdem sie bereits mehrere Alternativen getestet hatte, entschied sie sich in diesem Jahr für eine Femto-Lasik bei sehkraft. Damit sie nun bei zukünftigen Wettkämpfen ihre Gegner wieder gestochen scharf sehen kann, haben wir ihr Sehvermögen in nur 7 Minuten auf 160% gesteigert.

„Danke an das gesamte Sehkraft-Team für die Betreuung, ich habe mich super aufgehoben gefühlt. Ein ganz besonderer Dank gilt Dr. Maus, der die OP durchgeführt und zu diesem tollen Ergebnis entscheidenden Beitrag geleistet hat.“

 

Mira Ulrich, Judoka

Nach seiner Femto-LASIK Ende letzten Jahres bei sehkraft bereitet sich Golf-Profi Alexander Knappe auf die neue Golf-Saison vor, um sich auf der Challenge Tour für das Finalturnier der stärksten 45 Profis im Oman zu qualifizieren. Auf der European Tour soll es dann für einen Top 10-Rang reichen.

„Einige meiner Kollegen haben sich bereits bei sehkraft behandeln lassen und waren alle sehr zufrieden. Ich habe mich dazu entschieden, als meine Augen die Kontaktlinsen abends und bei sehr windigen Verhältnissen nicht mehr akzeptiert waren und es in der Pollenzeit durch meinen Heuschnupfen nicht mehr auszuhalten war. Die OP dauert nur 7 Sekunden und selbst wenn man große Angst vor der OP hat, sind es diese 7 Sekunden auf jeden Fall wert. Das Ergebnis danach macht das Leben deutlich angenehmer. Nie mehr Kontaktlinsen einsetzen oder Brille putzen. Ich kann jetzt deutlich schärfer sehen und habe keine lästigen Probleme mehr, die ich sonst durch Kontaktlinsen hatte,“ so der Golfer überglücklich.

Alexander Knappe, Golfer

Dimitrij Ovtcharov, aktueller Einzel Europameister und dreifacher Medaillen Gewinner bei den Olympischen Spielen in Peking und London ließ sich im vergangenen Monat bei sehkraft in Köln lasern.
„Ich habe in den letzten sechs Monaten festgestellt, dass mein Sehvermögen abgebaut hat was für Tischtennis alles andere als vorteilhaft ist. Da ich keine Lust auf Brillen und Linsen hatte und von vielen meiner Sportler Kollegen nur positives über die Lasertherapie bei sehkraft gehört habe, hab ich mich da sofort zu Laserbehandlung entschieden“, so erklärt Dimitrij Ovtcharov seine Entscheidung für eine LASIK bei sehkraft.

„Ich sehe mittlerweile wieder extrem scharf. Besser den je! Das ist natürlich angenehm im normalen Leben aber erhält auch die Reaktionsmöglichkeiten im Tischtennis. So verliere ich keine Zeit mehr. Das Beste daran ist, dass ich den kleinen Stempel auf den Tischtennisball jetzt sehr gut erkennen kann und so den Spin besser abschätzen kann. Vielen Dank an Herrn Maus das gesamte sehkraft Team.“

Dimitrij Ovtcharov, Tischtennis-Spieler

Rechtzeitig zur Turn WM in Antwerpen hat Fabian Hambüchen sich die Augen bei sehkraft lasern lassen und geht nun mit vollem Durchblick auf Medaillenjagd.Seine Hornhautverkrümmung  war mit 8 Dioptrien extrem hoch und konnte nur mit extra großen Spezialkontaktlinsen im Training und Wettkampf ausgeglichen werden. Ohne Korrektur hatte er eine Sehschärfe von nur 10%. Schon kurz nach dem Eingriff war seine Sehschärfe besser als vorher mit Brille und Kontaktlinsen. „Das Ergebnis ist der Hammer“, so Fabian Hambüchen, der bereits 2 Tage nach seiner LASIK wieder ins Training einstieg. „Solche hochkomplexen LASIK-Korrekturen können in Deutschland nur von uns durchgeführt werden“, erläutert Matthias Maus, Laserexperte und ärztlicher Leiter der sehkraft Zentren in Köln und Berlin, dem schon viele Weltmeister und Olympiasieger ihr Vertrauen geschenkt haben. „ Fabian Hambüchen wird, wie alle anderen Athleten auch, von der durch das Lasern zusätzlich verbesserten Sehqualität profitieren und wir hoffen sehr, dass das in Antwerpen zu seinem Erfolg beitragen wird.“

Auch gegenüber Bild freute er sich " Das Ergebnis ist der Hammer!"

Fabian Hambüchen, Turner

Leigh Whittaker hat sich für die LASIK bei sehkraft entschieden und hat seither auch ohne Kontaktlinsen auf dem Platz den perfekten Durchblick. Überdurchschnittliche 160% Sehschärfe hat die sympathische Baden-Badenerin, die für den Golf Club St. Leon-Rot an den Start geht, bereits einen Tag nach der OP. „Es geht mir super, ich sehe besser denn je“, freut sich die attraktive Baden-Badenerin, die sich in prominenter Gesellschaft befindet: Bernhard Langer, Tiger Woods, Vijai Singh, Retief Goosen und viele weitere Weltklassegolfer ließen sich schon früher ihren Blick durch eine LASIK-Operation schärfen.

„Meine Entscheidung für die LASIK im sehkraft Augenzentrum Maus war genau die Richtige! Ich sehe endlich meine langen Schläge und muss nicht mehr auf andere vertrauen. Beim Golf ein ganz entscheidender Vorteil. Das sehkraft Augenzentrum Maus würde ich jedem weiter empfehlen“, so Leigh.

So kann auch Leigh 2014 mit ihrem neuen „Adlerblick“ auf der Ladies European Tour sowie der Symetra Tour an den Start gehen.

Leigh Whittaker, Golf-Proette

Immer mehr Profi-Sportler empfinden bei der Ausübung ihres Sports, sei es Tennis, Beachvolleyball, Schwimmen oder auch Skispringen ihre Kontaktlinsen oftmals als unbequem und störend. So auch Denis Kornilov, russischer Weltklasse-Skispringer, der mit 17 Jahren sein Weltcupdebüt feierte. Im Oktober 2011 unterzog sich der 26-jährige einer LASIK -Behandlung im sehkraft Augenzentrum Maus in Köln. „Viele Ski-Wettkämpfe werden in den Abendstunden bei Kunstlicht ausgetragen. Das ist neben den störenden Kontaktlinsen, eine zusätzliche Anstrengung für die Augen und verschwendet mentale Kapazitäten“, so Kornilov, der unter allen Lichtbedingungen auf ein perfektes Sehvermögen angewiesen ist. Die Entscheidung, die Behandlung bei sehkraft durchzuführen begründet er mit den guten Referenzen, die das Kölner Augenzentrum im Profisport hat. sehkraft verfügt als einziges Zentrum in Deutschland über den schnellsten Laser der Welt, und kann daher ein Behandlungsspektrum anbieten, das es so nur noch einmal weltweit gibt.

Nach nur 6 Sekunden ist die eigentliche Laser-Behandlung vorbei und Kornilov ist sehr glücklich.

Seine Sehkraft hat sich durch die LASIK von 15% auf 125% erhöht. Schon wenige Tage nach der Behandlung befindet er sich wieder in vertrauter Umgebung, auf seiner Skischanze.

Kornilov gewann in Italien 2007 Gold auf der Großschanze sowie Bronze auf der Normalschanze. 2009 holte er die Silbermedaille bei den russischen Meisterschaften im Einzel und in Vancouver erreichte er bei den Olympischen Spielen den 26.-ten Platz.

Denis Kornilov, Skispringer

In der Vorbereitung auf die kommende Weltcup-Saison hat sich Michael Greis im Herbst bei uns lasern lassen.

MedicalSportsNetwork / succidia AG Darmstadt im Gespräch mit Michael Greis

Publikation vom 29. Januar 2009

MedicalSportsNetwork: Michael Greis gehört zu den erfolgreichsten Biathleten weltweit. Der 32-jährige Bayer ist dreifacher Olympiasieger und Weltmeister. 2006/07 konnte er den Gesamtweltcup für sich entscheiden. Aufgrund einer Hornhautverkrümmung war Michi Greis jahrelang auf Kontaktlinsen angewiesen, bis er sich im Herbst 2008 einer Augen-OP unterzog.

MSN: Michi Greis, dreimal Gold bei Olympia, Gesamtweltcupsieger und Weltmeister im Biathlon. Was ist das Faszinierende am Biathlon? Wie kamen Sie dazu?
M. Greis: Das Besondere am Biathlon ist, dass zwei unterschiedliche Disziplinen miteinander verbunden werden. Zum einen das Laufen, welches sich durch eine ungeheuere Dynamik auszeichnet, zum anderen das Schießen, bei dem Präzision und Ruhe wichtig sind. Beides zusammen ist sehr faszinierend. Schon als ich das erste Mal als Kind mit dieser Sportart in Kontakt kam, hat es mich erwischt. Ich wusste sofort, dass ich Biathlon machen wollte und die Begeisterung hält bis zum heutigen Tag an.

MSN: Das Thema Sport und Sehen ist äußerst interessant und betrifft sehr viele Sportler, vom Profi bis zum Amateur. Sie selbst trugen bei Wettkämpfen lange Zeit Kontaktlinsen. Hatten Sie damit Probleme? Was hat Sie daran gestört?
M. Greis: Das Tragen von Kontaktlinsen war keine optimale Lösung für mich. Ich habe relativ wenig Tränenflüssigkeit, beim Sport musste ich sauerstoffdurchlässige Linsen tragen. Gerade mit meinem linken Auge hatte ich Probleme, ich habe es nie richtig vertragen. Daher habe ich dann auch nur eine Kontaktlinse getragen und beim linken Auge darauf verzichtet. Es war zwar okay, aber eben nicht ideal, denn eine Kontaktlinse ist halt doch ein Fremdkörper.

MSN: Herbst 2008 ließen Sie die Hornhautverkrümmung operativ korrigieren. Wie kamen Sie auf die Idee einer Augenlaserung? Haben Sie im Vorfeld Bedenken gehabt?
M. Greis: Ich wusste, dass Tobias Angerer und Toni Lang auch schon eine Augen-OP gemacht haben. Toni Lang hatte z.B. auch eine Hornhautverkrümmung und hat mir dazu geraten. Nachdem ich mich dann über das LASIK-Verfahren informiert hatte, suchte ich nach Fachleuten auf diesem Gebiet. Jochen Behle gab mir den Tipp, zum Augenzentrum Maus in Köln zu gehen, da dort erfahrene Fachleute sind und modernste Technologie vorhanden ist. Natürlich hatte ich Bedenken im Vorfeld, immerhin ist es ja ein operativer Eingriff und das Sehen ist wichtig, gerade auch in meiner Sportart. Aber zum Glück waren die Bedenken völlig grundlos.


MSN: Wie verlief die OP, was können Sie uns über die OP ganz allgemein sagen? Wann waren Sie wieder „fit“ und konnten Sport treiben?
M. Greis: Die OP verlief völlig problemlos, trotzdem muss man sich danach ein wenig schonen. Das Training konnte ich aber schon nach zwei Tagen ohne Einschränkungen wieder aufnehmen. Ich habe aber versucht mich in den Tagen nach der OP auch weiterhin zu schonen. Bei älteren Laser-Methoden wäre ich wahrscheinlich länger außer Kraft gesetzt gewesen.

MSN: Wie ist Ihre Augenleistung nach der OP? Welche Auswirkungen hat die Sehstärke auf die Ausübung Ihrer Sportart? Wirkt sich die gesteigerte Sehkraft leistungssteigernd aus?
M. Greis: Mit der Leistungssteigerung ist das so eine Sache. Es ist immer schwierig zu sagen, ob sich die eigene Leistung verbessert. Klar ist aber, dass besseres Sehen die Grundlage für besseres Schießen ist. Nach der OP musste ich mich beim Schießen nicht mehr konzentrieren, scharf zu sehen. Das ist schon eine riesige Erleichterung. Vor der OP lag meine Sehkraft bei 80% ohne Kontaktlinsen, jetzt bei 120 % . Natürlich hat das Auswirkungen auf meinen Sport. Man tut sich einfach leichter und es ist angenehmer.

MSN: Was glauben Sie, warum viele Sportler, die auf Sehhilfen angewiesen sind, sich mit der Möglichkeit einer Augen-OP nicht auseinandersetzten? Spielt Angst eine Rolle? Auf was sollten Sportler achten, wenn sie sich zu einer OP entschließen?
M. Greis: Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, was er macht oder was er nicht macht. Ich glaube aber, dass sich mittlerweile ziemlich viele Sportler die Augen lasern lassen, vor allem, weil viel Aufklärung betrieben wird, was sehr wichtig ist. Ich kenne auch einige Sportler, die eine OP erst nach ihrer Karriere machen wollen. Es kommt natürlich aber auch immer darauf an, welche Sportart betrieben wird und wie wichtig gutes Sehen in der jeweiligen Sportart ist. Unsicherheit oder vielleicht sogar auch Ängste sind vollkommen normal. Diese Ängste sind aber dann unbegründet, wenn man sich in qualifizierte Hände begibt. Daher ist es ganz wichtig, sich im Vorfeld genau zu informieren. Man sollte lieber ein paar Euro mehr ausgeben. Dafür kann man dann aber auch sicher sein, dass alles optimal verläuft. Man sollte sich zu einem Spezialisten begeben, der über Erfahrung und die neuste Technologie verfügt. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Die Möglichkeiten sind enorm. Mittlerweile kann man sogar die Kontrastfähigkeit und die Nachtsicht stärken.

Michael Greis, Biathlet