Der Tag der Behandlung
Die Laser-Vitreolyse erfolgt ambulant in unserem Zentrum. Zunächst wird die Pupille des Auges durch Tropfen erweitert. Nach der Betäubung der Augenoberfläche wird ein sogenanntes Kontaktglas auf das Auge aufgesetzt. Während der Behandlung sitzen Sie dem Arzt gegenüber und schauen mit dem anderen Auge auf eine kleines grünes Licht.
Von einer Laserquelle in einem speziellen Mikroskop wird das unsichtbare Laserlicht durch das Kontaktglas in Ihr Auge geleitet. Die Floater werden nun aufgelöst.
Währenddessen kann es sein, dass Sie kleine dunkle Teilchen oder Schatten wahrnehmen. Manchmal bilden sich winzige Gasbläschen durch den Lasereingriff. Diese werden jedoch innerhalb kurzer Zeit vom Glaskörper absorbiert und verschwinden wieder.
Abschließend erhalten Sie antibiotische Augentropfen. Die Behandlung ist schmerzfrei und dauert je nach Anzahl der Floater zwischen 20 und 60 Minuten. Den Erfolg der Behandlung können Sie selbst bereits wenige Stunden nach der Behandlung sehen, sobald Ihre Pupille wieder eng geworden ist.
Meistens sind zwei bis drei Behandlungen nötig, um alle störenden Glaskörpertrübungen zu beseitigen. Diese können wir im Abstand von einigen Tagen durchführen.
Nach der Behandlung
Bitte beachten Sie, dass Sie nach der Behandlung nicht selber Autofahren dürfen. Bei manchen Patienten treten unmittelbar nach der Behandlung leichte Beschwerden, wie Rötungen oder vorübergehend verschwommene Sicht auf.