Was ist die Laser-Vitreolyse?
Mit der Laser-Vitreolyse steht uns ein sicheres Verfahren zur schonenden Behandlung von störenden Glaskörpertrübungen, auch Floater oder Mouches-Volantes genannt, zur Verfügung. Der Reflex Laser der australischen Firma Ellex, kann als erster Laser die lästigen Glaskörpertrübungen ohne Operation behandeln. Er löst diese dichten Kollagenstrukturen, die sich meist nach dem 40. Lebensjahr bilden und als bewegte Schatten für das Auge sichtbar sind, von außen auf und verbessert dadurch die Qualität des Sehens erheblich. Die Behandlung ist schmerzfrei und ohne Infektionsrisiko.
Floater beeinträchtigen die Qualität des Sehens
Auch wenn Floater meistens keine krankhafte Ursache haben, sind sie nicht so harmlos wie allgemein angenommen, weil sie die Lebensqualität und auch Arbeitsproduktivität der Betroffenen teilweise erheblich beeinträchtigen können.
Besonders gegen einen hellen Hintergrund, z. B. beim Arbeiten am Computer, beim Lesen oder beim Blick gegen den blauen Himmel oder Schnee werden diese Trübungen wahrgenommen und stören das Sehvermögen. Weil sie oft die Form einer „fliegende Mücke“ haben, werden sie – aus dem Französischen – mit dem Fachausdruck „Mouches-Volantes“ beschrieben. Die Trübungen können aber auch andere Formen haben, z. B. ast-, ring- oder sternförmig sein.
Betroffene empfinden die Floater oft als massive Beeinträchtigung. Sie müssen sich beim Arbeiten am Bildschirm deutlich mehr konzentrieren und sind langsamer, weil sie immer wieder durch Augenbewegungen oder Neigen des Kopfes versuchen, die Schatten aus dem Blickfeld zu bewegen, um lesen zu können. Teilweise verleiden die Floater den Spaß am Lesen, Golfspieler z.B. werden durch die Bewegungen in der Konzentration gestört.
Da die Reaktion auf sich in der Peripherie bewegende Objekte ein Urinstinkt ist, kann das Gehirn diese Störungen leider auch nicht oder nur schwer wegrechnen. Die Floater können also kaum ignoriert oder gezielt übersehen werden.